Spendenaktion mit Kuchen

„Das ist ein schönes Ergebnis. Damit habe ich nicht gerechnet“, ergänzt der Biobäcker aus Erle. Angesichts eines regulären Verkaufspreises des für die Aktion gebackenen Kuchens in Höhe von rund 950 Euro wären 1500 Euro an Spenden ein guter Wert gewesen, so Leiers. Jetzt sind es sogar fast 1200 Euro mehr, die der Verein „Kumi-Freunde“ dem Waisenhaus von Pfarrer Charles in Uganda zur Verfügung stellen kann.

Dabei könnte die Spendensumme noch steigen, davon den beteiligten Ehrenamtlichen noch kleinere Summen nachgemeldet werden, erklärt Hubert Leiers. 270 Streifen Apfelsand- und Streuselkuchen hatte er für die Aktion am Sonntag gebacken (die BZ berichtete).

Gerne möchte er eine weitere Spendenaktion für Kumi ins Leben rufen. So sei es denkbar, eine Brot-Aktion aus dem vergangenen Herbst zu wiederholen. Wenn er die Zutaten gesponsert bekomme, sei es innerhalb von 14 Tagen möglich, eine weitere Spendenaktion auf die Beine zu stellen. Bis zu fünf Helfer könne er hinzuholen. „Die Logistik steht“, sagt Leiers. Allerdings sei es auch wegen der Coronavirus-Pandemie zu früh, dafür einen Termin zu nennen. Darüber hinaus sind den Organisatoren weitere Ideen und Helfer willkommen, um Pfarrer Charles und den Waisen zu helfen. Als Beispiele nennt Leiers einen Sponsorenlauf oder eine Radtour mit mehreren Stationen, an denen gegen Spenden Speisen und Getränke ausgegeben werden. „Das wäre einmal etwas anderes.“ Über die jüngste Hilfsaktion sagt er: „Es hat allen echt Spaß gemacht.“