Neujahrsgruß 2020

07.01.2020

Liebe Patinnen, liebe Paten und liebe Kumi-Freunde. Zu Beginn des neuen Jahres wünschen wir Ihnen und Ihren Familien im Namen des Vorstandes ein gesegnetes, frohes und erfolgreiches neues Jahr 2020. Bedanken möchten wir uns von ganzem Herzen im Namen von Pfarrer Charles, den Waisenkindern und allen Mitarbeitern für alle kleinen und größeren Spenden.

Ohne Eure gelebte Nächstenliebe würde es den Kindern an vielem fehlen.

Ein herzliches DANKESCHÖN möchten wir denen sagen, die sich bei verschiedenen Aktivitäten selbstlos einsetzen, wovon ich einige nennen möchte; ein Biobauer spendet Mehl und der Biobäcker backt Brot unentgeltlich; Frauen verkaufen oder verschenken dieses Brot dann gegen eine Spende.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Köln wurden Suppen, Kuchen und selbstgemacht Weihnachtskarten und vieles andere verkauft; der Erlös war Weihnachtsgeschenke unserer Waisenkinder bestimmt.

Ein Friseurmeister sammelte Spenden für die Schreinerei, damit noch mehr Tische und Bänke für die Schulklassen angefertigt werden können. Eine Tanzschule die zur Freude vieler Gäste eine Aufführung hatte, spendete von Ihrem Erlös für die Waisenkinder. Eine ehemalige Pilgerleiterin mit fast 92 Jahren sammelt Messintentionen für Pfarrer Charles und seine Mitbrüder, damit diese nicht hungern müssen.

Allen ehrenamtlichen Helfern sowie auch denjenigen, die nicht genannt wurden, ein ganz herzliches Dankeschön, ein ewiges "Vergelt`s Gott."

Ihr Einsatz war von Herz zu Herz; viele haben die Liebe gespürt, die Sie für die Waisenkinder haben.

Nochmals vielen Dank!

Im Namen des Vorstands

Ursula Eink


Stern im Dunkel

Ein armes Mädchen näherte sich einem Lebensmittelladen und sagte zur Inhaberin: "Ich möchte etwas Obst kaufen, kann aber nicht sofort bezahlen, verspreche jedoch, später zu bezahlen. Meine Eltern sind krank und arbeitslos. Der Arzt sagte, dass mein kleiner Bruder viel Obst essen soll, sonst würde er auch krank."

Aber die Inhaberin entgegnete gnadenlos: "Wenn ich sicher wäre, dass du später zahlen würdest, könnte ich dir Obst verkaufen. Aber du bist zu arm und du könntest es niemals zurückzahlen. Bitte gehe weg! Ich gebe dir nichts umsonst."

Das Mädchen war verzweifelt; hilfesuchend schaute es sich um. Eine Angestellte bat: "bitte, gib dem armen Mädchen, was es braucht. Ich werde für es bezahlen." Unwillig fragte die Chefin das Mädchen: "Hast du denn eine Einkaufsliste?" "Ja", antwortete es. "Dann leg die Einkaufsliste auf die Waage. Ich werde dir so viel Obst geben, wie dein Zettel wiegt."

Das Mädchen zögerte einen Moment. Dann nahm es ein Stück Papier heraus, schrieb etwas darauf und legte es vorsichtig auf die Waage. Im gleichen Moment senkte sich die Seite der Waage und blieb ganz unten. Da weiteten sich die Augen der Inhaberin vor Erstaunen!

Sie fing an, Obst in die andere Waagschale zu legen, um die Waage ins Gleichgewicht zu bringen. Doch die Waage konnte das viele Obst nicht mehr halten. In ihrer Verzweiflung nahm sie den Zettel aus der Waagschale und las, was darauf stand. Es war keine Einkaufsliste, sondern ein Gebetszettel, der lautete: "Lieber Gott, du kennst meine Bedürfnisse. Ich lege all meine Nöte in deine Hände."

Als das Mädchen fortgegangen war, überprüfte die Inhaberin die Waage und stellte fest, dass sie defekt war. Jetzt erkannte sie: "Gott erhört unser Gebet auf mysteriöse Weise. Doch das Gewicht des Gebets ist viel schwerer als all mein Obst. Es ist unmessbar!"

Wer auf Gott vertraut, den wird ER niemals im Stich lassen. Unterschätze darum nie die Kraft des Gebetes, Und vertrauen wir auf Jesu Wort: "Alles was ihr im Gebet erbittet, werdet ihr erhalten, wenn ihr glaubt."

Von Pater Joseph

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